FWG Kannenbäcker e.V.

Mitglieder- und Jahreshauptversammlung 2018

Die Teilnehmer erhoben sich bei TOP 2 um zweier langjährigen Mitgliedern zu gedenken, die im vergangenen Geschäftsjahr verstorben sind. Robert Birkenbeil und Rolf Starke.

Erfreulich dagegen, so Werner Nilles, daß es vier neue Mitglieder in der FWG gibt.

Der Kassierer Hans Helmut Müller legte sein Amt aus Altersgründen nieder. Die Versammlung dankte ihm für seine langjährige Tätigkeit als ‚Mister-D-Mark‘. Kassenprüfer Winfrid Nauen berichtete von einem einwandfreien und korrektem zustand der Kasse und beantragte die Entlastung des Kassierers. Das erfolgte einstimmig mit einer Enthaltung. Gleichfalls erfolgte die Entlastung des Vorstandes. Walter Henn, als vereinserfahrener Kassenspezialist, wurde einstimmig zum künftigen Kassierer gewählt und ist damit neues Mitglied im Vorstand.

Sonja Holly und Wolfgang Letschert lösten die beiden bisherigen Kassenprüfer Winfrid Nauen und Paul-Werner Corzelius, denen man für ihre Tätigkeit dankte, ab.

Michael Thiesen, Stadtbürgermeister aus den Reihen der FWG, berichtete aus der Arbeit der Fraktion. Auszugsweise, da die Vielzahl der Themen den Zeitrahmen gesprengt hätte.

Er stellte fest, daß der oft angezweifelte Bau des Einkaufszentrums in Autobahnnähe bei günstigem Verlauf im Frühjahr 2019 beginnt. Er erklärte die Konstruktion des Vorhabens in rechtlicher und baulicher Form, unterstützt von Plandarstellungen. Die Fragen, was künftig mit den Grundstücken am derzeitigen Standort Aldi und Lidl nach der Umsiedlung wird damit beantwortet, daß die Firmen selbst Eigentümer sind und großes Interesse an einer Weitervermarktung besteht. Ein Problem ist die Erschöpfung der Kapazität der Kindergarten in der Stadt, heute schon durch angemietete Provisorien unterstützt. Das im Besonderen bei den U3 Kindern. Dem Anspruch auf ‚familienfreundliche Stadt‘ kann man nur durch den Bau eines Kindergartens gerecht werden. Zumal die Anfragen nach Baugrundstücken für Wohnhausneubau groß sind. Entsprechend wicht, daß der Bebauungsplan „Vallendarer Törchen“ in Auftrag gegeben ist. Die Sanierung des Badesees „Linderhohl“ mit all den baulichen, rechtlichen und versicherungsmäßigen Problemen wurde lebhaft diskutiert. Der Wunsch und die Hoffnung, daß 2019 wieder gebadet werden kann teilte die Versammlung mit allen Bürgern von Stadt und Verbandsgemeinde.

Nach dem letzten TOP ‚Allgemeines‘, der weiterhin zu angeregter Diskussion führte, beendete der Vorsitzende die gut besuchte Mitgliederversammlung.