Radmobilitätskonzept

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Radmobilitätskonzept

Die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen hat bereits Ende der 1980er Jahre die Möglichkeit erkannt, die die Ausweitungen von überregionalen Radwegen und die Anbindung zwischen den einzelnen Gemeinden mit sich bringen. Um die Ortsgemeinden sowie die Stadt in der Verbandsgemeinde abseits der Landesstraßen zu verbinden, wurden in den vergangenen Jahren verschiedenen Maßnahmen durchgeführt. Diese Maßnahmen beinhalteten jedoch in erster Linie Radwegeverbindungen touristischer Art.

Das umweltverträgliche Verkehrsmittel „Fahrrad“ soll aber auch in der „Alltagsmobilität“, bspw. für den Weg zur Arbeit, zum Einkauf, zu Freizeitaktivitäten usw., weiter etabliert und Menschen motiviert werden, statt des PKW für gewisse Strecken das Fahrrad zu nutzen. Auf Grund des umfassenden Themenbereichs ist es jedoch nicht zielführend, nur einzelne Bereiche herauszunehmen. Vielmehr muss zur Umsetzung dieses Ziels ein umfassendes Konzept für die Förderung des Radverkehrs unter Berücksichtigung der Bedeutung des Radverkehrs als Teil der Nahmobilität durch Verringerung/Vermeidung von Lärm- und Schadstoffemissionen als einem wichtigen Beitrag zu einem lebenswerten Umfeld erstellt werden.

Vor gut einem Jahr hat sich der Verbandsgemeinderat für die Erstellung eines Konzeptes zur Förderung des Radverkehrs in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen ausgesprochen. Der Auftrag für die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Radinfrastruktur wurde zwischenzeitlich an das Büro für Städtebau und Umweltplanung Stadt-Land-plus GmbH, Boppard-Buchholz vergeben. Das Konzept soll in Zukunft für mehr Radverkehr in der Verbandsgemeinde sorgen.