„Handarbeiten ist für Omis“ Kinder der Klasse 4c der Goethe-Schule erreichen den 3. Platz im Landeswettbewerb in Mainz


Handarbeit, also das Arbeiten mit der Hand hat nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nachweislich eine positive Auswirkung auf die Hirnleistung. Das Handarbeiten fördert Kreativität, Feinmotorik, schult die Konzentration und Ausdauer und dient letztendlich auch der ästhetischen Erziehung.

Die Klasse 4c der Goethe-Schule hatte zum Thema „Verhüllt / transparent“ den Beitrag „Geheimnisse des Meeres“ eingereicht. Das Meer verhüllt in seinen Tiefen maritimes Leben bei gleichzeitiger Transparenz des Wassers. Unter fachlicher Anleitung von Annette Löhr und der Klassenlehrerin Friederike Delinsky nähten und gestalteten die Kinder fast zwei Monate lang Fische, Algen, Seesterne und Steine aus Filz. Dabei lernten sie verschiedene Nähstiche und Verarbeitungstechniken von Stoffen kennen.

Lange mussten sich die Kinder gedulden (der Wettbewerb war fast schon in Vergessenheit geraten), bis endlich die Mitteilung aus Mainz kam, dass die Schüler der Goethe-Schule in den engeren Kreis der Preisträger ausgewählt worden seien.

So machten sich dann am 12. Juni 2019 Emma Reubke, Vanesa Vasilic und Stanislav Valkov als Vertreter der Klasse gemeinsam mit Frau Löhr und Frau Delinsky nach Mainz, um an der Preisverleihung im Bildungsministerium teilzunehmen.

In feierlichem Rahmen wurden die 15 besten Arbeiten vorgestellt und die Preisträger gekürt. Voller Stolz nahmen die drei Kinder der 4c die Urkunde entgegen, auf der der Klasse der 3. Platz bescheinigt wurde. Neben der Urkunde gab es drei tolle Handarbeitsbücher, hochwertige Bastelscheren und einen Geldpreis. Die Arbeit hat sich gelohnt – Fleiß wird also doch belohnt.

Bestimmt ist als I-Tüpfelchen noch ein Besuch in der Eisdiele drin.