Verbandsgemeinde

Sehen und gesehen werden: Achtung in der dunklen Jahreszeit!


Ob auf dem E-Bike oder klassisch mit Muskelkraft: Dass immer mehr Menschen in unserer Verbandsgemeinde aufs Fahrrad umsteigen ist begrüßenswert. Viele Radfahrende unterschätzen jedoch, wie schlecht sie bei Dunkelheit oder Regenwetter ohne Licht gesehen werden – und riskieren damit nicht nur das eigene Leben.

Auch wenn die Temperaturen es momentan nicht immer vermuten lassen: wir befinden uns noch immer in der „dunklen“ Jahreszeit. Leider sind dennoch auch in bei uns immer wieder Radfahrende ohne entsprechende Beleuchtungen unterwegs. Dabei sind Scheinwerfer und Rücklichter, ob dynamo- oder batteriebetrieben, bei schlechten Lichtverhältnissen Pflicht. Diese sind unbedingt am Fahrrad anzubringen und dürfen nicht durch eine Stirnlampe oder ähnliches ersetzt werden. Was viele nicht wissen: Auch Reflektoren sind zwingend vorgeschrieben. 


 So sind ein großer weißer Frontreflektor sowie ein großer roter Reflektor hinten anzubringen. Bei den Laufrädern hat man die Wahl: Entweder man nutzt Reifen mit einem durchgehenden Reflexstreifen auf der Flanke, oder benutzt ganz klassisch zwei gelbe Speichenreflektoren in jedem Laufrad. Reflektierende Speichenclips, die an jeder Speiche angebracht sind, sind ebenfalls möglich (Quelle adfc). Auch hinsichtlich der Bekleidung ist es ratsam, im eigenen Interesse auf Neonfarben oder Signaltöne zu setzen und diese durch weitere Reflektoren zu ergänzen.

Grundsätzlich gilt beim Radfahren im Dunkeln: Gut sehen und gesehen werden vermeidet Unfälle und gefährliche Situationen!

 

Und apropos Sicherheit im (zweirädrigen) Straßenverkehr: Anfang Mai nimmt die Verbandsgemeinde am ersten diesjährigen Kidical-Mass Wochenende teil. Mit über 400 Fahrraddemos in kleinen und größeren Städten soll so auf eine kinderfreundlichere Verkehrspolitik hingearbeitet werden. Save the Date!