Interkommunale Wasserversorgung Südlicher Westerwald

Interkommunale Wasserversorgung

Vor dem Hintergrund des bundesweiten Rückgangs der Grundwasserneubildung droht bei Trockenphasen die Gefahr, dass es für die Kommunen zu Engpässen in der Wasserversorgung kommt. Die Kommunen im südlichen Westerwald haben die Lage bereits seit Längerem im Blick, denn auch im Bereich der Montabaurer Höhe konnten Studien einen Rückgang der Grundwasserneubildung belegen. 

Aufgrund der Datenlage lässt sich ein zukünftiger Rückgang der Grundwasserneubildung von im Mittel 24 % prognostizieren. Daher haben sich die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit dazu entschlossen, eine entsprechende Zweckvereinbarung abzuschließen, welche die Zusammenarbeit zur langfristigen Sicherstellung der Wasserversorgung regelt. Neben der Optimierung der lokalen Netze ist dafür die Anbindung an die Wasserkontingente überregionaler Versorger von entscheidender Bedeutung.

Das erklärte Ziel ist eine resiliente Wasserversorgung für den südlichen Westerwald - und damit auch für rund 100.000 Bürgerinnen und Bürger.

Um das berechtigte Interesse der Bürgerinnen und Bürger und aufkommende Fragen bereits in diesem frühen Planungsstadium möglichst umfassend beantworten zu können, wurde eine Informationsseite zum Projekt erstellt. Auf der Website www.wasser-mt-hoehe.de werden alle zum jetzigen Zeitpunkt relevanten Fragen zum Projekt beantwortet.

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