Mobilitätskonzept

Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen startet mit Vorarbeiten für ein Mobilitätskonzept


Das umweltverträgliche Verkehrsmittel „Fahrrad“ soll aber auch in der „Alltagsmobilität“, bspw. für den Weg zur Arbeit, zum Einkauf, zu Freizeitaktivitäten usw., weiter etabliert und Menschen motiviert werden, statt des PKW für gewisse Strecken das Fahrrad zu nutzen. Auf Grund des umfassenden Themenbereichs ist es jedoch nicht zielführend, nur einzelne Bereiche herauszunehmen. Vielmehr muss zur Umsetzung dieses Ziels ein umfassendes Konzept für die Förderung des Radverkehrs unter Berücksichtigung der Bedeutung des Radverkehrs als Teil der Nahmobilität durch Verringerung/Vermeidung von Lärm- und Schadstoffemissionen als einem wichtigen Beitrag zu einem lebenswerten Umfeld erstellt werden.

Im Frühjahr 2019 stimmte der Verbandsgemeinderat der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes für die Förderung des Radverkehrs zu. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde wurde beauftragt, die notwendigen Abstimmungsgespräche zu führen.

Um wichtige Informationen für die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes zu erhalten, konnte die Verbandsgemeinde das Institut für Integrierte Naturwissenschaften, Abteilung Geographie an der Universität Koblenz-Landau als unterstützenden Partner gewinnen. Fünf Studierende haben einen Fragebogen entwickelt und werden mit Vor-Ort-Befragung bei den Vorarbeiten für ein Mobilitätskonzept für den Radverkehr in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen unterstützen und in der Theorie Gelerntes in der Praxis anwenden. In der Befragung wird es u.a. darum gehen, warum Bürgerinnen und Bürger das Rad nicht nutzen und was getan werden kann, damit das Rad insbesondere im Alltag (Einkaufen, Arbeitsweg usw.) wieder häufiger zum Einsatz kommt.

Um möglichst viele Anregungen für das geplante Mobilitätskonzept zu erhalten, bittet Bürgermeister Thilo Becker die Bürgerinnen und Bürger um eine rege Teilnahme an der kurzen Umfrage.

Die Umfrage ist beendet!

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