Koblenzer Verkehrsbetriebe ergreifen verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für Fahrgäste und Fahrpersonal
Ab Samstag, den 14. März 2020, fahren die Busse der Koblenzer Verkehrsbetriebe ausschließlich nach dem Sonntagsfahrplan. Zudem wird der Ein- und Ausstieg an der ersten Tür bei allen Bussen der koveb eingestellt. Der Fahrscheinkauf beim Fahrpersonal ist vorerst nicht möglich. Fahrgäste werden gebeten, eine der hinteren Türen für den Ein- und Ausstieg zu nutzen. Fahrausweiskontrollen finden daher nicht statt.
„Mit diesen Maßnahmen, die bereits von verschiedenen Verkehrsunternehmen bundesweit umgesetzt werden, möchten wir die Gesundheit unserer Fahrgäste sowie der Fahrerinnen und Fahrer bestmöglich schützen und das Risiko einer Ansteckung verringern.“, erklärt koveb-Geschäftsführer Jürgen Czielinski. Zudem werden die Hygienemaßnahmen bei der täglichen Reinigung der Busse verstärkt.
Darüber hinaus reduzieren die Koblenzer Verkehrsbetriebe den Fahrplan auf ein Mindestangebot: Bis auf Weiteres fahren die Busse der koveb täglich nach dem Sonntagsfahrplan. Hansjörg Kunz, Geschäftsführer der koveb betont:
„Viele Fahrgäste sind auf den ÖPNV angewiesen und es ist uns wichtig, unserem Beförderungsauftrag auch in dieser Situation nachzukommen. Daher gehen wir davon aus, dass unsere Fahrgäste Verständnis für diese Vorgehensweise haben.“
Alle Fahrgäste werden gebeten, sich rücksichtsvoll zu verhalten, die Hinweise der Gesundheitsbehörden zu beachten und die empfohlenen Verhaltensregeln zu befolgen, dazu zählt beispielsweise das Niesen und Husten in die Armbeuge.
Die Koblenzer Verkehrsbetriebe GmbH hat die genannten Vorkehrungen in enger Abstimmung mit dem Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, David Langner, dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz und dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel getroffen.