Bundesministerin Frau Julia Klöckner überreicht Bundeswaldprämie


Aufgrund der erheblichen Klimawandelfolgen in den letzten Jahren durch extremer Dürre, vermehrt kräftigen Stürmen und dem starken Borkenkäferbefall in unseren Wäldern, sollen durch ein zielgerichtetes waldbauliches Management neue Mischwälder entwickelt werden. Ohne dieses forstliche Management würde die weitere Waldentwicklung, besonders im Klimawandel, wichtige Baumarten, wie z.B. die Eiche, verdrängen und sich ungesteuert fortführen. Um die nachhaltige Waldbewirtschaftung zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Waldprämie auch für kommunale  Waldbesitzer gewährt. Voraussetzung war, dass die Waldflächen entsprechend zertifiziert sind. Alle kommunalen Waldflächen in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen sind bereits seit 2007 nach den PEFC-Richtlinien zertifiziert. Dieses Zertifikat sieht u.a. vor, dass standortgerechte Baumarten in Mischwäldern entstehen sollen.

Für die gesamte Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen wurde eine Bundeswaldprämie von insgesamt 126.800,00 € gewährt. Bürgermeister Thilo Becker konnte die symbolische Urkunde von Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Frau Julia Klöckner in Miehlen entgegen nehmen.

Fotonachweis © BMEL / Mewes

 Im Namen aller Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen bedankt sich Herrn Becker für die Unterstützung vom Ministerium und bei Bundesministerin Frau Julia Klöckner.