Mit dem „Wäller Fahrradkongress“ soll eine feste Instanz geschaffen werden, in deren Rahmen regelmäßig kreisweit alles rund ums Radfahren zum Thema gemacht wird. Jetzt wurde mit der ersten Sitzung einer Projektgruppe unter Federführung der Kreisgruppe des VCD dafür der Startschuss gegeben. Als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen begrüßte dazu Thilo Becker ein Dutzend Interessierte zum ersten Treffen des Orgateams im Rathaus der Keramikstadt. Alle Anwesenden waren erfreut darüber, dass in der die Veranstaltung organisierenden Projektgruppe ein breites Spektrum von Radfahrenden vertreten ist: dabei sind sowohl Alltagsradler als auch sportliche Mountainbiker und Rennradler. Aber auch ein Handbiker, ein radfahrender Kommunalpolitiker und ein Fahrradhändler tragen die gute Sache mit.
„Ich fahre, also bin ich!“ In den letzten Jahrzehnten galt in fast allen Teilen des Landes eine gesellschaftliche Unterordnung des Verkehrs unter die Belange des Autos. Einig waren sich die Anwesenden darin, dass sich das derzeit ändert und der Radverkehr auch bei uns im Westerwald voll im Trend liegt. Mehr als 80 % der Bürger/innen wünschen sich laut dem aktuellen „Fahrradmonitor Deutschland“ eine verstärkte kommunale Radförderung. Anfang nächsten Jahres soll die nächste Sitzung der vorbereitenden Arbeitsgruppe stattfinden. Dann soll über den oder die die Veranstaltung unterstützenden Sponsoren, den Tagungsort, eine eigene Homepage und den Entwurf eines Kongress-Logos entschieden werden. Und natürlich über das Programm der Tagung, die nach den Sommerferien 2022 stattfinden soll. Ein geeigneter Termin wird bald mit den Beteiligten abgestimmt. Alle die zu dem 1. Wäller Fahrradkongress etwas beitragen wollen, können sich gerne wenden an den Projektkoordinator Uli Schmidt per Mail uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
Die Mitglieder der Projektgruppe Wäller Fahrradkongress sehen mit Bürgermeister Thilo Becker im Rathaus in Höhr-Grenzhausen dem geplanten Projekt hoffnungsvoll entgegen….