schulnachrichten

Das GiK informiert: Ausgabe 956


Tag der Kinderrechte

Auch in diesem Jahr nahm das Gymnasium im Kannenbäckerland wieder aktiv am Tag der Kinderrechte in Höhr-Grenzhausen teil. Aufgrund der anstehenden Bundestagswahl beschäftigte sich eine kleine Gruppe von Fünftklässlern mit dem Thema: „Liebe Politiker, wir wünschen uns...“ . Ihre Wünsche schrieben die Kinder auf Karteikarten und übergaben diese dann am Tag der Kinderrechte an unseren Bürgermeister Herrn Becker, mit der Bitte, dass sie Unterstützung bei ihren Wünschen von den Politkern bekommen.

Die Wünsche waren sehr vielfältig: mehr Freizeitanlagen und Spielgeräte, weniger Plastikverpackungen, aber auch Toleranz gegenüber Migranten.....

Wir sind jetzt schon darauf gespannt, was uns die Politiker bei einem in den nächsten Monaten geplanten Treffen antworten werden. 




Gymnasium im Kannenbäckerland erhält eTwinning-Qualitätssiegel

Das Gymnasium im Kannenbäckerland ist für sein europäisches Schulprojekt über Naturschutz ausgezeichnet worden. Es erhielt für „DÜNYAMIZ ÇÖP OLMASIN! DON’T LET OUR WORLD GO TO WASTE!“ von der Jury das eTwinning-Qualitätssiegel 2021 für beispielhafte Internetprojekte. Damit verbunden sind hochwertige Sachpreise und Urkunden zur Anerkennung.

Im Projekt haben sich Schülerinnen und Schüler der Altersklasse 14 bis 18 Jahre mit dem Thema „Umweltschutz“ beschäftigt. Jahr für Jahr landen Millionen Tonnen Plastikmüll in der Natur und werden ins Meer gespült. Mit originellen Ideen und großem Engagement wollten die Jugendlichen ihren Beitrag dazu leisten, das globale Problem zu lösen. Sie sammelten Vorschläge zur Abfallvermeidung, verglichen unterschiedliche Recyclingstudien und diskutierten über die Umsetzbarkeit in ihrer Region. Über die Ergebnisse ihrer Arbeit produzierten sie in Zusammenarbeit mit einem Künstler ein animiertes Video: Die Geschichte eines Reisenden, der die Schönheit der Natur entdeckt und sich um deren Gefährdung sorgt.

Das Projekt fand in Kooperation mit Schulen in der Türkei und Aserbaidschan statt. Als gemeinsame Sprache nutzten die Projektpartner Englisch und Türkisch.

„Das engagierte Projekt nimmt sich eines aktuellen Themas mit hoher gesellschaftlicher Relevanz an: Der Umweltverschmutzung durch Plastikmüll. Mit hohem Einsatz, Fantasie und Ideenreichtum leisten die Schülerinnen und Schüler einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieses drängenden Problems,“ so das Urteil der Jury.

 

eTwinning ist ein Angebot des europäischen Programms Erasmus+. Schulen und Vorschuleinrichtungen können mithilfe von eTwinning Partnerschaften über das Internet aufbauen und mit digitalen Medien gemeinsam lernen.

Mit dem eTwinning-Qualitätssiegel würdigt der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz herausragende europäische Schulpartnerschaften, die sich durch eine ausgeprägte Zusammenarbeit zwischen den Partnerklassen, kreativen Medieneinsatz sowie pädagogisch innovative Unterrichtskonzepte auszeichnen.

Europaweit sind rund 220.000 Schulen und Kitas bei eTwinning angemeldet und nutzen die geschützte Plattform, um sich auszutauschen und gemeinsam zu lernen. Als Teil des Programms Erasmus+ der Europäischen Union wird eTwinning von der Europäischen Kommission und der Kultusministerkonferenz gefördert. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning beim PAD unterstützt die teilnehmenden deutschen Schulen durch Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterialien.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://twinspace.etwinning.net/119452