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Das GiK infrmoert: Ausgabe 953


Am Mittwoch Morgen ging es los. Am Ziel angekommen, stiegen wir den Berg hinauf zur Jugendherberge und warteten auf unser Mittagessen und unsere Zimmer, die wir anschließend bezogen. In der Zwischenzeit haben wir eine Einführung vom Herbergsvater bekommen. Dann war es endlich soweit: Wir konnten in unsere Zimmer! Wir Mädchen waren alle zusammen in einem Zimmer. Um 15:00 begann unsere Stadtführung durch Bingen. Sie begann mit der Basilika St. Martin, die uns unser Stadtführer als erstes zeigte. Der Basilika folgte die beste Eisdiele der Welt, der Mäuseturm und das Binger Loch, welche wir von der Burg Klopp aus von oben betrachteten. Um 18:00 gab es dann in der Jugendherberge Abendessen. Viel spannender war aber unser Flaschendrehen bis zur Nachtruhe um 22 Uhr. Bingen sieht abends wirklich schön aus, das weiß ich, weil unser Zimmer einen wunderschönen Ausblick hatte…

 

Am zweiten Tag hatten wir viel vor! Nachdem wir gefrühstückt und Lunchpakete gepackt hatten, sind wir erstmal wandern gegangen. Wir sind ganze 6 Kilometer zur Burg Rheinstein gewandert, die wir auch besichtigen durften. Es gab Vieles zu sehen: Den tiefen Brunnen und den hohen Turm, von dem man eine tolle Aussicht auf den Rhein hatte.

Als wir alles gesehen hatten, sind wir zum Fluss gelaufen und haben auf die Fähre gewartet. Als diese endlich kam, stiegen die meisten schnell aufs Deck um die beste Sicht zu haben. Wir sind nur bis nach Assmannshausen gefahren, wo wir schon wieder ausgestiegen und bis zum Sessellift gelaufen sind. Mit dem Lift sind wir auf die Spitze des Berges gefahren. Dort haben wir Wild gesehen und gefüttert, bevor wir bis zum Niederwalddenkmal weitergewandert sind. Nachdem wir das Denkmal besichtigt, die Brötchen verputzt und viele Klassenfotos gemacht hatten, sind wir mit der Gondel über die Weinberge nach Rüdesheim gefahren, wo wir uns umsehen durften und Freizeit hatten. Am Ende des Nachmittags sind wir mit der Fähre zurück nach Bingen gefahren, wo wir noch etwas Zeit hatten, bevor wir wieder zur Jugendherberge gewandert sind…

 

Der dritte Tag war unser Abreisetag. In Rekordzeit waren das Frühstück ver- und die Zimmer geputzt, sodass wir in aller Ruhe mit dem Zug zurückfahren konnten. Eine gelungene Klassenfahrt ging zu Ende, von der wir sicher noch lange viele lustige Geschichten erzählen werden.

 

Shannon Hube und Denny Rusch