Durch die Preisanstiege bei Öl, Gas und Strom oder Versorgungsängste haben sich Viele im vergangenen Jahr Kaminöfen, Holzherde etc. angeschafft bzw. überlegen, das demnächst zu tun. Doch wann ist das überhaupt sinnvoll, wie hole ich aus meinem Brennholz die meiste Energie heraus und belaste dabei die Umwelt so wenig wie möglich? Diesen Fragen soll am Dienstag, 30. Januar, ab 19 Uhr nachgegangen werden. Ein Termin für alle, die den Vortrag noch nicht kennen, erst in den letzten 10 Jahren mit der Holzverbrennung angefangen haben oder es noch planen. Die Veranstaltung des Forstamts Neuhäusel in Kooperation mit dem Sanierungsmanager der Verbandsgemeinde Adrian Eiser findet im Jugend- und Kulturzentrum Zweite Heimat (Hermann-Geisen-Str. 42) statt.
Holzenergieberater Carsten Frenzel von Landesforsten Rheinland-Pfalz will in etwa 2,5 Stunden in einem Vortrag mit Anschauungsobjekten zeigen, wie durch Art und Weise des Holzspaltens, der Lagerung und des Anheizens der Verbrennungsvorgang positiv beeinflusst werden kann. Die Vorstellung des neuen Anfeuermoduls gehört natürlich auch dazu. Ebenso werden die Brenneigenschaften der verschiedenen Baumarten erklärt und verdeutlicht, wie jeder auch Nadelholz in seiner Feuerstätte nutzen kann. Es sollen auch Unsicherheiten bezüglich der Kleinfeuerungsanlagenverordnung geklärt werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Antworten auf individuelle Fragen zu erhalten. Auch Infomaterialien liegen bereit. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Holzfeuchtemessung als besonderer Service zur Mitte der Heizsaison: Sind Sie hinsichtlich der Holzfeuchte unsicher, weil das Holz z.B. erst ein knappes Jahr lagert? Dann bringen Sie ein trockenes, aber zuvor frisch gespaltenes Holzscheit aus Ihrem jetzt zu verbrennenden Vorrat mit. Kommen Sie dafür bitte um 18.40 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber möglich unter cfrenzel@wald-rlp.de oder 01522 8851368. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.treffpunktwald.de.